Reglement deutsche Fassung
Regolamento versione italiana (vedere sotto)
Regulamin wersja polska (patrz poniżej)
Regolamento versione italiana (vedere sotto)
Regulamin wersja polska (patrz poniżej)
REGLEMENT
des
Stipendienfonds Kazimierz Bartkowiak
„Bartkowiak-Stipendien“
vom 25. Juli 2011
Präambel
Da vorliegende Reglement
legt fest, wie die Grundsätze der Stiftungsstatuten vom 27.02.2007 anzuwenden
sind.
Die Statuten der Stiftung
haben Vorrang vor den Festlegungen in diesem Reglement.
1. Ziel und Zweck
Präambel
Da vorliegende Reglement
legt fest, wie die Grundsätze der Stiftungsstatuten vom 27.02.2007 anzuwenden
sind.
Die Statuten der Stiftung
haben Vorrang vor den Festlegungen in diesem Reglement.
1. Ziel und Zweck
Die im Namen von Kazimierz Bartkowiak (1904-1996) jährlich vergebenen
Stipendien sollen an den Spender erinnern und dem besseren Verständnis zwischen
Schweizern und Polen dienen.
Aus dem Stipendienfonds der Stiftung werden Stipendien an Künstler,
Schriftsteller und Anwärter der humanistischen Wissenschaften gewährt, die ihr
bereits vorhandenes Grundwissen (abgeschlossenes Studium oder eine
gleichwertige Fachausbildung) in der Schweiz oder in Polen während eines
Aufenthalts von ein bis sechs Monaten im Gastland Polen oder in der Schweiz
vertiefen bzw. perfektionieren wollen.
Der Studienaufenthalt einer Schweizerin oder
eines Schweizers in Polen bzw. einer Polin oder eines Polen in der Schweiz sollte
einer wissenschaftlichen Arbeit, Forschung, Recherche, oder der Teilnahme an
einem Meisterkurs in einer künstlerisch-humanistischen Fachrichtung dienen und
mit einer wissenschaftlichen Publikation oder einem Fähigkeitsdiplom oder einem
ähnlichen Nachweis der durch den Stipendiaten neu erworbenen Fähigkeit
abgeschlossen werden.
Dem Stiftungsrat steht das Recht zu, einen Bericht oder eine
wissenschaftliche Veröffentlichung anzufordern, der bzw. die zu dem Stipendiums
Aufenthalt in Bezug steht.
Der Studienaufenthalt in der Schweiz oder in Polen sollte nach
Möglichkeit ein Thema zum Gegenstand haben, welches für die Schweiz bzw. für
Polen oder für beide Länder gemeinsam spezifisch ist.
2.
Voraussetzungen
Die Bewerberinnen bzw. die Bewerber um ein Bartkowiak-Stipendium sollten
folgende Voraussetzungen erfüllen:
a)
Sie sollten in der Schweiz
leben und im Ausland studieren wollen (vorzugsweise in Polen) oder sollten sie
Residenten im Ausland sein, die in der Schweiz studieren wollen.
Bei Bewerbern aus
dem Ausland, soll Kandidaten mit polnischer Nationalität der Vorzug gegeben
werden.
Der Besitz der
schweizerischen oder der polnischen Nationalität bewirkt eine Vorzugsbehandlung
bei der Vergabe der Stipendien.
b)
Die Studienstipendien
sollen zu je 50% an die beiden Kategorien der Bewerber vergeben werden.
c)
Bewerber aus der Gemeinde
Collina d`Oro werden bei der Vergabe der Stipendien bevorzugt.
d)
Sollen eine Fachausbildung
nachweisen können im Bereich der schönen Künste, der Musik oder der Literatur.
e) Im Fall, dass es nicht ist möglich geeignete
Kandidaten aus den oben genannten Bereichen (Künste, Musik, Schriftstellerei)
zu finden, können Stipendien an Kandidaten mit einem Universitätsabschluss
vergeben werden, wenn damit ein Doktorat oder ein gleichwertiger Titel in der
Schweiz oder in Polen erworben werden soll.
f)
Die Bewerber sollen zumindest
über die grundlegenden Kenntnisse der Sprache (in der Schweiz einer der
Landessprachen) des Gastlandes verfügen und im Stand sein, Texte in der Sprache
des Gastlandes in grossen Zügen zu verstehen.
g)
Über gute Kenntnisse
der englischen Sprache verfügen
h)
Eine Altersgrenze wird im Prinzip nicht gesetzt.
Bei gleichwertigen Bewerbern/innen
werden allerdings jüngere Kandidaten/innen bevorzugt
i)
Das Studienstipendium
soll an die gleiche Person höchstens zweimal vergeben werden
3.
Bewerbungen
Bewerbungen um Stipendien sind an den Präsidenten der Stiftung in
schriftlicher Form zu richten. Das Bewerbungsschreiben soll zumindest folgende
Informationen beinhalten:
a)
Curriculum Vitae
b)
Bisherige Qualifikationen
und Errungenschaften des Bewerbers
(z.B.: Diplome, Auszeichnungen, Publikationen,
Leistungen im Fach).
c)
Das Thema, dem der Bewerber
seinen Studienaufenthalt im Gastland widmen will und das angestrebte Ergebnis.
d)
Verzeichnis von Personen
bzw. Institutionen im Gastland, mit denen der Bewerber über seinen
Studienaufenthalt bereits korrespondiert hat.
e)
Allenfalls Zusagen aus dem
Gastland mit der Bereitschaft von Personen bzw. Institutionen, die bereit sind
den Stipendiaten bei seinen Studien im Gastland zu unterstützen.
f)
Die Dauer und den Ort des
Aufenthalts im Gastland.
g)
Die Höhe des beantragten
Stipendiums mit einem orientierenden Budget.
Die Stiftung kann in Polen eine Institution oder eine Person damit
beauftragen, Gesuche um Bartkowiak-Stipendien entgegen zu nehmen, um diese
anschliessend an den Präsidenten der Stiftung weiter zu leiten.
Die Gesuche sind in deutscher oder englischer Sprache einzureichen.
4. Beurteilung der Gesuche - Konsultativkommission
Die Konsultativkommission, von der die Rede ist, hat die Aufgabe, den
Stiftungsrat zu unterstützen, indem sie die vorgeschlagenen Nutzniesser der
Studienstipendien im Geiste des Testaments des Stifters benennt. Im Besonderen
werden von der Konsultativkommission Bewerber schweizerischer oder polnischer
Nationalität geprüft.
Die Konsultativkommission besteht aus 3 bis zu maximal 5 Mitgliedern,
die unter sich den Vorsitzenden wählen. Die Mitglieder sollen, im Einzelnen
oder kumulativ, das Polenmuseum in Rapperswil, die polnischen Organisationen in
der Schweiz und die Gemeinde Collina d´Oro vertreten. Die Mitglieder werden für
die Dauer von 3 Jahren gewählt, ohne schriftliche Demission verlängert sich ihr
Mandat stillschweigend weiter.
5.
Entscheidungen über die Gesuche
Über die Vergabe eines Stipendiums entscheidet der Stiftungsrat an
seinen Sitzungen oder im Zirkularverfahren. Bei seinen Entscheidungen
berücksichtigt der Stiftungsrat die Empfehlungen der Konsultativkommission, die
aber für ihn nicht verbindlich sind.
6.
Höhe der
Stipendien und Zahlungsbedingungen
Ein Bartkowiak-Stipendium beträgt, je nach benötigter Dauer des
Aufenthalts im Gastland, zwischen 3´000 CHF bis 12'000 CHF. Die Auszahlung
erfolgt in einer Tranche oder in mehreren Raten. Der Stiftungsrat kann
zusätzlich die Erstattung anfallender Spesen bewilligen.
Die Auszahlung der gesamten Summe des Stipendiums kann an bestimmte
Bedingungen geknüpft werden, die mit dem Stipendiaten im Voraus vereinbart
werden. Zu solchen Bedingungen kann z.B. die Abgabe einer im Voraus
vereinbarten Publikation des Stipendiaten über das Thema sein, welches
Gegenstand des Studienaufenthalts war. Eine andere Bedingung kann z.B. die
Erwerbung eines Befähigungszertifikats oder das Bestehen einer bestimmten
Prüfung sein.
Die Gesamthöhe der pro Jahr ausbezahlten Stipendien richtet sich nach
den Nettoerträgen aus dem Stiftungsvermögen.
Dieses Reglement, welches alle vorausgegangenen
Versionen aufhebt, wurde durch den
Stiftungsrat der Stiftung „Fondazione pro Libertas et Humanitas, Kasimir Bartkowiak“
im Zirkularverfahren an den folgenden Daten beschlossen:
Lugano, 05.07.2012,
Antonio Galli
Küsnacht, 05.08.2012,
Hansjürg Bracher
Dübendorf, 08.08.2012,
Janusz Morkowski
Bern, 21.08.2012,
Pawel Andrzej Mazurkiewicz
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Die im Namen von Kazimierz Bartkowiak (1904-1996) jährlich vergebenen
Stipendien sollen an den Spender erinnern und dem besseren Verständnis zwischen
Schweizern und Polen dienen.
Aus dem Stipendienfonds der Stiftung werden Stipendien an Künstler,
Schriftsteller und Anwärter der humanistischen Wissenschaften gewährt, die ihr
bereits vorhandenes Grundwissen (abgeschlossenes Studium oder eine
gleichwertige Fachausbildung) in der Schweiz oder in Polen während eines
Aufenthalts von ein bis sechs Monaten im Gastland Polen oder in der Schweiz
vertiefen bzw. perfektionieren wollen.
Der Studienaufenthalt einer Schweizerin oder
eines Schweizers in Polen bzw. einer Polin oder eines Polen in der Schweiz sollte
einer wissenschaftlichen Arbeit, Forschung, Recherche, oder der Teilnahme an
einem Meisterkurs in einer künstlerisch-humanistischen Fachrichtung dienen und
mit einer wissenschaftlichen Publikation oder einem Fähigkeitsdiplom oder einem
ähnlichen Nachweis der durch den Stipendiaten neu erworbenen Fähigkeit
abgeschlossen werden.
Dem Stiftungsrat steht das Recht zu, einen Bericht oder eine
wissenschaftliche Veröffentlichung anzufordern, der bzw. die zu dem Stipendiums
Aufenthalt in Bezug steht.
Der Studienaufenthalt in der Schweiz oder in Polen sollte nach
Möglichkeit ein Thema zum Gegenstand haben, welches für die Schweiz bzw. für
Polen oder für beide Länder gemeinsam spezifisch ist.
2.
Voraussetzungen
Die Bewerberinnen bzw. die Bewerber um ein Bartkowiak-Stipendium sollten
folgende Voraussetzungen erfüllen:
a)
Sie sollten in der Schweiz
leben und im Ausland studieren wollen (vorzugsweise in Polen) oder sollten sie
Residenten im Ausland sein, die in der Schweiz studieren wollen.
Bei Bewerbern aus
dem Ausland, soll Kandidaten mit polnischer Nationalität der Vorzug gegeben
werden.
Der Besitz der
schweizerischen oder der polnischen Nationalität bewirkt eine Vorzugsbehandlung
bei der Vergabe der Stipendien.
b)
Die Studienstipendien
sollen zu je 50% an die beiden Kategorien der Bewerber vergeben werden.
c)
Bewerber aus der Gemeinde
Collina d`Oro werden bei der Vergabe der Stipendien bevorzugt.
d)
Sollen eine Fachausbildung
nachweisen können im Bereich der schönen Künste, der Musik oder der Literatur.
e) Im Fall, dass es nicht ist möglich geeignete
Kandidaten aus den oben genannten Bereichen (Künste, Musik, Schriftstellerei)
zu finden, können Stipendien an Kandidaten mit einem Universitätsabschluss
vergeben werden, wenn damit ein Doktorat oder ein gleichwertiger Titel in der
Schweiz oder in Polen erworben werden soll.
f)
Die Bewerber sollen zumindest
über die grundlegenden Kenntnisse der Sprache (in der Schweiz einer der
Landessprachen) des Gastlandes verfügen und im Stand sein, Texte in der Sprache
des Gastlandes in grossen Zügen zu verstehen.
g)
Über gute Kenntnisse
der englischen Sprache verfügen
h)
Eine Altersgrenze wird im Prinzip nicht gesetzt.
Bei gleichwertigen Bewerbern/innen
werden allerdings jüngere Kandidaten/innen bevorzugt
i)
Das Studienstipendium
soll an die gleiche Person höchstens zweimal vergeben werden
3.
Bewerbungen
Bewerbungen um Stipendien sind an den Präsidenten der Stiftung in
schriftlicher Form zu richten. Das Bewerbungsschreiben soll zumindest folgende
Informationen beinhalten:
a)
Curriculum Vitae
b)
Bisherige Qualifikationen
und Errungenschaften des Bewerbers
(z.B.: Diplome, Auszeichnungen, Publikationen,
Leistungen im Fach).
c)
Das Thema, dem der Bewerber
seinen Studienaufenthalt im Gastland widmen will und das angestrebte Ergebnis.
d)
Verzeichnis von Personen
bzw. Institutionen im Gastland, mit denen der Bewerber über seinen
Studienaufenthalt bereits korrespondiert hat.
e)
Allenfalls Zusagen aus dem
Gastland mit der Bereitschaft von Personen bzw. Institutionen, die bereit sind
den Stipendiaten bei seinen Studien im Gastland zu unterstützen.
f)
Die Dauer und den Ort des
Aufenthalts im Gastland.
g)
Die Höhe des beantragten
Stipendiums mit einem orientierenden Budget.
Die Stiftung kann in Polen eine Institution oder eine Person damit
beauftragen, Gesuche um Bartkowiak-Stipendien entgegen zu nehmen, um diese
anschliessend an den Präsidenten der Stiftung weiter zu leiten.
Die Gesuche sind in deutscher oder englischer Sprache einzureichen.
4. Beurteilung der Gesuche - Konsultativkommission
Die Konsultativkommission, von der die Rede ist, hat die Aufgabe, den
Stiftungsrat zu unterstützen, indem sie die vorgeschlagenen Nutzniesser der
Studienstipendien im Geiste des Testaments des Stifters benennt. Im Besonderen
werden von der Konsultativkommission Bewerber schweizerischer oder polnischer
Nationalität geprüft.
Die Konsultativkommission besteht aus 3 bis zu maximal 5 Mitgliedern,
die unter sich den Vorsitzenden wählen. Die Mitglieder sollen, im Einzelnen
oder kumulativ, das Polenmuseum in Rapperswil, die polnischen Organisationen in
der Schweiz und die Gemeinde Collina d´Oro vertreten. Die Mitglieder werden für
die Dauer von 3 Jahren gewählt, ohne schriftliche Demission verlängert sich ihr
Mandat stillschweigend weiter.
5.
Entscheidungen über die Gesuche
Über die Vergabe eines Stipendiums entscheidet der Stiftungsrat an
seinen Sitzungen oder im Zirkularverfahren. Bei seinen Entscheidungen
berücksichtigt der Stiftungsrat die Empfehlungen der Konsultativkommission, die
aber für ihn nicht verbindlich sind.
6.
Höhe der
Stipendien und Zahlungsbedingungen
Ein Bartkowiak-Stipendium beträgt, je nach benötigter Dauer des
Aufenthalts im Gastland, zwischen 3´000 CHF bis 12'000 CHF. Die Auszahlung
erfolgt in einer Tranche oder in mehreren Raten. Der Stiftungsrat kann
zusätzlich die Erstattung anfallender Spesen bewilligen.
Die Auszahlung der gesamten Summe des Stipendiums kann an bestimmte
Bedingungen geknüpft werden, die mit dem Stipendiaten im Voraus vereinbart
werden. Zu solchen Bedingungen kann z.B. die Abgabe einer im Voraus
vereinbarten Publikation des Stipendiaten über das Thema sein, welches
Gegenstand des Studienaufenthalts war. Eine andere Bedingung kann z.B. die
Erwerbung eines Befähigungszertifikats oder das Bestehen einer bestimmten
Prüfung sein.
Die Gesamthöhe der pro Jahr ausbezahlten Stipendien richtet sich nach
den Nettoerträgen aus dem Stiftungsvermögen.
Dieses Reglement, welches alle vorausgegangenen
Versionen aufhebt, wurde durch den
Stiftungsrat der Stiftung „Fondazione pro Libertas et Humanitas, Kasimir Bartkowiak“
im Zirkularverfahren an den folgenden Daten beschlossen:
Lugano, 05.07.2012,
Antonio Galli
Küsnacht, 05.08.2012,
Hansjürg Bracher
Dübendorf, 08.08.2012,
Janusz Morkowski
Bern, 21.08.2012,
Pawel Andrzej Mazurkiewicz
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Versione italiana:
REGOLAMENTO
del fondo borse di studio Kasimir Bartkowiak
“Borsa di studio Bartkowiak”
del 25 luglio 2011
Premessa
Il presente Regolamento regola l’applicazione dei principi contenuti nello Statuto della Fondazione del 27.02.2007.
Lo Statuto della Fondazione è preminente sulle norme contenute nel presente Regolamento.
1. Oggetto e scopo
Le borse di studio assegnate annualmente a nome di Kasimir Bartkowiak (1904-1996) serviranno ad onorare la memoria del benefattore e a raggiungere una migliore comprensione tra gli Svizzeri e i Polacchi.
Le borse di studio verranno assegnate ad artisti, musicisti, scrittori e candidati di facoltà umanistiche che desiderano approfondire o perfezionare conoscenze di base già acquisite durante un soggiorno della durata da uno a sei mesi nei paesi ospiti Polonia e Svizzera.
Il soggiorno di studio in Polonia o in Svizzera dovrà essere dedicato ad un lavoro scientifico, alla ricerca, alla partecipazione ad un corso di Master in una facoltà artistica o umanistica ed essere concluso con una pubblicazione scientifica per il conseguimento di un diploma di capacità o di un attestato equivalente delle nuove conoscenze acquisite dal beneficiario.
E’ facoltà del Consiglio di Fondazione di richiedere un rapporto o una pubblicazione scientifica relativi al periodo di formazione intrapreso.
Nel caso non sia possibile trovare candidati idonei nelle discipline citate (arte, musica e scrittura), le borse di studio potranno essere erogate a licenziati universitari che si impegnano a conseguire un dottorato o titolo equivalente in Svizzera o in Polonia.
Il soggiorno di studio in Svizzera o in Polonia dovrà secondo possibilità avere per oggetto un tema pertinente alla Svizzera o alla Polonia, o comune a entrambi i paesi.
2. Condizioni
Le candidate ed i candidati ad una borsa di studio Bartkowiak dovranno adempiere ai seguenti requisiti:
a) Essere residenti in Svizzera e seguire studi all’estero (prevalentemente in Polonia)
o essere residenti all’estero e seguire gli studi in Svizzera.
Per i residenti all’estero verrà data priorità ai richiedenti con nazionalità polacca.
La nazionalità svizzera o polacca è elemento preferenziale per l’ottenimento della borsa di studio.
o essere residenti all’estero e seguire gli studi in Svizzera.
Per i residenti all’estero verrà data priorità ai richiedenti con nazionalità polacca.
La nazionalità svizzera o polacca è elemento preferenziale per l’ottenimento della borsa di studio.
b) Le borse di studio saranno elargite nella misura del 50% ad ognuna delle due categorie di beneficiari.
c) I candidati idonei domiciliati nel Comune di Collina d’Oro godranno di particolare riguardo per l’ottenimento della borsa di studio.
d) Dimostrare di seguire un corso di formazione in ambito artistico, musicale o letterario e di non aver ancora concluso la propria formazione.
e) Nel caso non sia possibile trovare candidati idonei nelle discipline citate (arte, musica e scrittura) le borse di studio potranno essere erogate a licenziati universitari che si impegnano a conseguire un dottorato o titolo equivalente in Svizzera o in Polonia.
f) Disporre almeno delle conoscenze di base della lingua del paese ospite (in Svizzera una delle lingue nazionali) ed essere in grado di capire a grandi tratti testi nella lingua del paese ospite.
g) Disporre di una buona conoscenza della lingua inglese.
h) In principio non viene fissato un limite di età. In caso di candidature di ugual valore verranno preferiti i candidati più giovani.
i) Le borse di studio potranno essere devolute al massimo due volte allo stesso beneficiario.
3. Candidature
Candidature per le borse di studio sono da presentare in forma scritta al Presidente della Fondazione. La richiesta di candidatura deve contenere almeno le seguenti informazioni:
a) Curriculum vitae
b) Qualifiche e attestazioni ottenute sinora dal candidato (per es. diplomi, distinzioni, pubblicazioni, prestazioni nel suo campo).
c) Indicazione del tema a cui il candidato intende dedicare il suo soggiorno di studio nel paese ospite e il risultato che intende ottenere.
d) Elenco delle persone e delle istituzioni nel paese ospite con le quali il candidato ha già corrisposto in relazione al suo soggiorno di studio.
e) Eventuali attestazioni di persone o istituzioni del paese ospite disponibili a sostenere il beneficiario durante il soggiorno di studio.
f) Durata e luogo del soggiorno nel paese ospite.
g) Ammontare della borsa di studio richiesta con un preventivo orientativo delle spese
La Fondazione può incaricare un’istituzione o una persona in Polonia di raccogliere richieste per borse di studio Bartkowiak e di inoltrarle al Presidente della Fondazione.
Le richieste sono da presentare in lingua tedesca o inglese.
4. Valutazione delle richieste - Commissione consultiva
La Commissione consultiva, se così richiesta, ha il compito di assistere il Consiglio di fondazione preavvisando la scelta dei beneficiari delle borse di studio nello spirito delle volontà testamentarie del fondatore: in particolare la commissione consultiva esamina le richieste di borse di studio inoltrate da artisti, musicisti e scrittori di nazionalità svizzera o polacca.
La Commissione consultiva è composta da 3 ad un massimo di 5 membri tra i quali di diritto il presidente. Gli altri membri dovranno rappresentare, singolarmente o cumulativamente, il Museo polacco di Rapperswil, le organizzazioni polacche in Svizzera e il Comune di Collina d’Oro.
La Commissione consultiva è nominata dal Consiglio di fondazione per la durata di tre anni; alla scadenza del mandato i membri sono tacitamente eletti se non rassegnano le dimissioni scritte.
La Commissione consultiva è nominata dal Consiglio di fondazione per la durata di tre anni; alla scadenza del mandato i membri sono tacitamente eletti se non rassegnano le dimissioni scritte.
5. Decisione sulle richieste
Il Consiglio di fondazione decide sulla concessione di una borsa di studio nelle sue sedute o in via circolare. Nella decisione il Consiglio di fondazione tiene conto ma non è vincolato dalle raccomandazioni della Commissione consultiva.
6. Ammontare delle borse di studio e condizioni di pagamento
Una borsa di studio Bartkowiak ammonta, secondo la durata necessaria del soggiorno nel paese ospite, tra 3'000 CHF e 12'000 CHF. Il pagamento avviene in una sola volta o in più rate. Il Consiglio di fondazione può inoltre disporre il rimborso di eventuali spese.
Il versamento dell’intera somma della borsa di studio può essere sottoposto a determinate condizioni, da concordare anticipatamente con il beneficiario. Esempi di condizioni sono l’accordo anticipato di consegnare alla Fondazione una pubblicazione del beneficiario sul tema oggetto del soggiorno di studio, oppure l’ottenimento di un certificato di capacità o il superamento di un determinato esame.
L’ammontare totale delle borse di studio concesse annualmente sarà determinato dalla rendita netta e dal patrimonio della Fondazione.
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